Einladung zum alljährlichen Spaghetti-Essen am 03. Mai 2024

Am Freitag, den 3. Mai 2024 findet ab 17 Uhr das alljährliche Spaghetti-Essen statt.

 

Hierzu sind natürlich alle herzlich eingeladen!

 

Schaut vorbei, es lohnt sich!

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Stricken - Mittagspausenanimation

Heute haben 20 gestrickte Osterhasen (und –mäuse) den Weg nach Hause gefunden!

Während sechs Wochen haben 20 Kinder und mehrere Lehrpersonen, die nicht stricken konnten, donnerstags während der Mittagspause am halbstündigen Strickatelier teilgenommen und mit viel Spaß (beim geselligen Stricken kann man nämlich nett erzählen und viel Interessantes voneinander erfahren) kraus rechts gestrickt.

Das Strickatelier wurde von Frau Zimmermann, ihrer Schwester und Viviane, die den Kindern noch bestens aus dem Esssaal bekannt ist, betreut. Unterstützung gab es auch von Mona (aus dem Kindergarten), Brigitte (protestantische Religion) und Frau Volders (Schulleiterin). Besonders glücklich waren die ‚Handarbeits-Freundinnen‘ darüber, auch Jungen stricken zu sehen!

In der zweiten Woche nach den Ferien geht die ‚Handarbeits-Pause‘ in die nächste Runde. Dann werden Marienkäfer entstehen!

Anmeldungen können leider nicht mehr entgegengenommen werden. Wegen reger Nachfrage und Voranmeldung sind alle Plätze bereits von Neueinsteigern und frischen Handarbeitsfans belegt. Das ist aber kein Grund traurig zu sein: Die Planung für das nächste Schuljahr hat bereits begonnen.

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Karneval

Heute gab es in unserer Schule, viele Besonderheiten zu entdecken.

Am frühen Morgen durften sich die Kinder aller Stufen in ihren Klassen an einem Karnevalsbuffet bedienen.

Nach der großen Pause fand eine große Karnevalsparty von klein bis groß statt. Natürlich waren auch besondere Gäste eingeladen, so kamen der große Prinz Mano I. und der Kinderprinz Cyril I. mit ihren Gefolgen zu uns in die Schule.

Ein ganz besonderes Erlebnis für jedes Kind.

 

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Tischtennis-Animation 2024

Am Dienstag, den 23. Januar kam der Tischtennis Verein TTC Astoria Kelmis in unsere Schule.

Im Vormittag konnte das 3. und 4. Schuljahr in einer geleiteten Animation verschiedene Aufgaben im Rahmen des Tischtennis ausprobieren. Den Kindern wurde der richtige Haltegriff gezeigt, der Aufschlag, Vorhand- und Rückhandschläge. Anschließend spielten die Kinder zusammen ein Tischtennis-Spiel.

Im Nachmittag war das 5. und 6. Schuljahr dran. Auch hier wurden den Kindern verschiedene Aufgaben gestellt, ehe sie gegeneinander spielen konnten.

Zum Abschluss fand ein Tischtennisturnier statt.

https://www.ttc-astoria-kelmis.be/

 

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Schneeklasse

Tag 1: Start in unsere Schneeklasse!

Lange mussten wir warten, nun hat sie endlich begonnen: unsere Schneeklasse!

Am Montagmorgen starteten wir in aller Herrgottsfrüh in Richtung Ahrntal in Südtirol. Trotz einer kleinen Extratour sind wir gut und zeitig losgefahren.

Unsere Mittagspause haben wir in Ulm verbracht, womit die Hälfte der Strecke schon fast hinter uns war. Mittlerweile hatte unser Busfahrer gewechselt und statt Udo war es nun Jochen. Jochen hat uns sicher durch Deutschland, Österreich und schließlich Italien geführt hat und wird die gesamte Zeit im Ahrntal bei uns sein.

Schon in Deutschland sind uns beim Blick aus dem Fenster die ersten richtig hohen Berge begegnet und die Aufregung wurde langsam aber sicher spürbar. Um die lange Fahrt ein wenig zu verkürzen, haben wir außerdem zwei Filme geschaut: "Ab durch die Hecke" und "Gregs Tagebuch". Angenehm war auch, dass wir regelmäßig eine Rast eingelegt haben – obwohl sich das nicht positiv auf unser Taschengeld auswirkte.

Als es dunkel wurde, war klar, dass unsere Ankunft in Südtirol nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Über Schnellstraßen und Autobahnen, die sich zwischen den hohen Bergen hindurchschlängelten, kamen wir unserem Ziel, dem Hotel Tiroler Adler in Luttach, immer näher. Kurz vor 20 Uhr war es dann endlich soweit, wir hatten es geschafft! Unser Hotel war direkt vor uns!

Zur Begrüßung wurde uns direkt eine leckere Lasagne serviert, bevor es als Dessert einen selbstgemachten Schokopudding gab.

Anschließend trugen wir unsere Koffer zu zweit auf die erste, zweite oder sogar dritte Etage des Hotels, wo wir unsere tollen Zimmer in Augenschein nahmen. Wir haben wirklich großes Glück, denn das Hotel ist noch traditionell und dennoch sehr schön eingerichtet. Wir fühlen uns bereits jetzt pudelwohl in unserem Zimmern gemeinsam mit unseren Freunden und Freundinnen.

Als die Nervosität des ersten Tages sich langsam gelegt hatte, endete dieser mit einer Bilanz. Zuletzt ging es nur noch ins Bett und wir träumten erwartungsvoll vom morgigen ersten Tag vor Ort.

 

Tag 2: Auf die Piste!

Am Montagmorgen wurden wir gegen 7.30 Uhr geweckt. Die meisten Kinder waren sehr fit und trafen pünktlich um 8 Uhr  zum ersten Frühstück ein. Wir haben viele Erklärungen erhalten, die den Tagesablauf und den Skiunterricht betrafen. Nachdem alle satt waren, haben wir die Skianzüge angezogen und sind in Richtung Speikboden aufgebrochen.

Der Speikboden ist unser Skigebiet in dieser Woche und wir sind bereits heute mit der Gondel nach oben gefahren. Im Tal ist die Anfängerpiste zurzeit nicht geöffnet und somit hatten wir das Glück direkt auf den Berg zu dürfen. Dort oben trafen wir zwei Skilehrer, die in einer ersten Einschätzung geschaut haben, wie es um unsere Skifahrkünste steht. Einige fahren schon sehr sicher, andere standen zum ersten Mal überhaupt auf den Brettern. Doch eins ist klar: Die Freude bei diesem ersten kurzen Skiunterricht war groß! 

Im Anschluss brachte uns Jochen wieder zum Hotel Tiroler Adler, wo es zum Mittagessen Hot-Dogs gab. Auf das Essen folgte eine kurze Siesta – die einige zum Ausruhen, andere für etwas Quatsch nutzten. Danach starteten wir einen Spaziergang in Richtung Luttach. Wir wanderten entlang der Ahr – des Flusses, dem das Tal seinen Namen verdankt -, umgeben von beeindruckenden Bergen, deren Gipfel mit einer weißen Haube bedeckt waren. Solche Eindrücke kennen wir von Zuhause nicht! 

In Luttach haben wir uns als allererstes das Dorf angeschaut und sind ebenfalls zur kleinen Dorfkirche gegangen. Nachdem wir das Dorf etwas erkundet hatten, erledigten wir anschließend eine kleine Shopping-Tour im Eurospar: Neben Postkarten und Briefmarken durften auch ein paar Süßigkeiten und Getränke gekauft werden. 

Nach unserer Rückkehr von dieser ersten Nachmittagsaktivität nahmen wir dann eine Dusche, schrieben fleißig unseren Eltern, Familien und Freunden und nutzten die restliche Zeit für unsere erste Karaoke-Runde. Vor dem Abendessen wurde noch eine kleine Detektivgeschichte vorgelesen, ehe es dann echte, italienische Spaghetti Bolognese mit Parmesan gab.

Am Abend fanden unsere Ateliers in gemischten Gruppen statt. Einige spielten verschiedene Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, andere flechteten Freundschaftsbänder und Makramee-Schlüsselanhänger, und die dritte Gruppe gestaltete ihre Schneeklassen-Shirts. 

Nach der Abendaktivität machten wir uns bettfertig, trafen uns für eine kleine Bilanz und unseren Adventskalender im Flur. Schlussendlich gingen wir nach einem ersten, ereignisreichen Tag schlafen.

Bisher haben wir sehr viel Spaß gehabt, tolle Eindrücke gesammelt und neue Freunde gefunden. Wir senden euch ganz liebe, winterlich weihnachtliche Grüße nach Hause und freuen uns morgen auf den ersten richtigen Skiunterricht.

 

Tag 3: Ab in den Schnee!

Heute stand nach dem Frühstück der erste, richtige Skiunterricht an. Das Wetter im Tal war nämlich durchwachsen: Schneeregen. Das nahmen wir aber gerne in Kauf, denn mit der Gondel fuhren wir 1050 Höhenmeter höher und unterwegs verwandelten sich die Regentropfen in Schneeflocken. Im Skigebiet war dann alles weiß.

Für die beiden Unterrichtsstunden wurden wir in vier Gruppen eingeteilt, wurden also auch von vier Skilehrern betreut. Die Fortschritte ließen sich leicht erkennen und obwohl das eine oder andere Missgeschick passierte, hatten wir sehr viel Spaß.

Nach dem Skiunterricht nahmen wir dann auch wieder die Gondel ins Tal, wo uns Jochen schon erwartete. Nach einer Stärkung am Mittagstisch ging es dann nach Kasern. Dort haben wir die Heiliggeistkapelle besucht, die als heiliger Ort gilt und schon von Papst Johannes Paul II. besucht worden ist. Dort konnten wir Eindrücke der Handwerkskunst gewinnen und erfuhren, welche sagenumwobenen Geschichten mit dem Ort Kasern, dem nördlichsten Ort Italiens, verbunden werden. Anschließend konnten wir eine halbe Stunde lang im Schnee toben, spielen, bauen und sogar rodeln. Wir hatten dieses Jahr sogar das Glück den "Teppichaufzug" nutzen zu können. So mussten wir den Berg nicht jedes Mal wieder herauflaufen.

Zurück im Hotel veranstalteten wir wieder eine Karaoke-Party und hatten mächtig Freude daran, Hits von großen und kleinen Künstlern nachzusingen. Dabei haben wir meistens alle gemeinsam gesungen. Anschließend schrieben wir das Tagebuch und freuten uns danach über Wiener Schnitzel mit Kartoffelecken.

Am Abend folgte ein Vortrag und Austausch über das Ahrntal und den Tourismus in dieser besonderen Region, die sich so stark von Ostbelgien unterscheidet. Der Tourismusverband des Ahrntals hat sich bei dieser Präsentation sehr viel Mühe gegeben. Zu guter Letzt gab es eine Bilanz des Tages und unsere Adventskalendergeschichte, ehe wir ins Bett gingen.

Tag 4: Von eindrucksvollen Schnitzereien bis hin zu wunderschönen Edelsteinen

Auch heute ging es nach dem Frühstück sofort zum Speikboden. Der Skiunterricht ist für alle jeden Tag aufs Neue ein Highlight und die ersten großen Entwicklungen zeichnen sich ab. Jede Gruppe machte nennenswerte Fortschritte, die Stärksten sind sogar schon eine rote Piste heruntergefahren.

Am Nachmittag waren wir beim Schnitzer Klaus, wo wir außergewöhnliche Handwerkskünste präsentiert bekamen. In seinem Atelier zeigte er uns als erstes, wie man richtig schnitzt. Natürlich durften wir auch etwas ausprobieren. Anschließend machten wir mit selbstgebauten und -geschnitzten Instrumenten von Schnitzer Klaus Musik. 

Nach dem Besuch beim Schnitzer machten wir einen Abstecher zum Mineralienmuseum, wo wir ganz viele verschiedene, schöne Edelsteine entdecken und betrachten konnten. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie toll die ganzen Steine glänzen und in wie vielen verschiedenen Farben die verschiedensten Edelsteine existieren. Selbstverständlich haben wir uns sowohl beim Schnitzer als auch im Mineralienmuseum mit einigen Andenken und Geschenken eingedeckt.

Am Abend fand die zweite Runde unserer Ateliers statt. Wir wechselten natürlich gemeinsam mit unserer Gruppe das Atelier: Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, Freundschaftsbänder und Makramee-Schlüsselanhänger, Schneeklassen-Shirts. 

Nach der Abendaktivität zogen wir uns unseren Pyjama an und putzten uns die Zähne. Als Tagesabschluss fand natürlich wieder im Flur gemeinsam eine kurze Bilanz statt. Wir haben ebenfalls unseren Adventskalender gelesen.

Schlussendlich gingen wir nach einem weiteren erlebnisreichen Tag schlafen.

 

Tag 5: Ski, Spiele, Spaß und Fackeln

Ein weiterer Tag in der Schneeklasse geht zu Ende – es war ein weiterer, toller Tag. Wie üblich begann der Tag nach dem Frühstück mit unserer Skistunde. Tiefschnee, Rampen, blaue und rote Pisten – von allem war etwas dabei. Am Samstag sollen die ersten Kinder die Talabfahrt machen.

Auf das Mittagessen folgte eine kurze Siesta – die einige zum Ausruhen, andere für etwas Quatsch auf den Zimmern nutzten. Nach der kleinen Ruhepause konnten wir mit unseren Freunden und Freundinnen verschiedene Spiele im Hotel spielen. Einige entschieden sich für die neu gelernten Spiele bei Jean-Luc im abendlichen Atelier, andere kramten die mitgebrachten Gesellschaftsspiele heraus. Jede Menge Spaß war also vorprogrammiert! Anschließend bekamen wir unsere heutige Detektivgeschichte vorgelesen, ehe es endlich das Abendessen gab.

Nach unserem Abendessen zogen wir uns nochmal etwas wärmer an, damit wir gegen die Kälte bei unserer Fackelwanderung gewappnet waren. Es war sehr erfrischend und idyllisch, gemeinsam einen abendlichen Spaziergang in dieser tollen Landschaft zu machen. Die Fackeln und unsere Taschenlampen erhellten uns den Weg. Wir wanderten von unserem Hotel aus los und besuchten das Dorf Luttach im Dunkeln. Anschließend gingen wir auf einem anderen Weg entlang der Ahr zurück zu unserem Hotel. 

Nach unserer Abendaktivität ging es wie jeden Abend auf unsere Zimmer. Wir machten uns bettfertig und trafen uns natürlich gemeinsam im Flur. Wir besprachen unsere Erlebnisse vom heutigen Tag und bekamen unsere Adventskalendergeschichte vorgelesen.

Mittlerweile sind wir abends wahnsinnig erschöpft und fallen todmüde ins Bett. Morgens stehen wir aber ebenso begeistert wieder auf, denn das Programm erfreut uns jeden Tag aufs Neue.

 

Tag 6: Der Aufstieg zur Burg Taufers stand an

Am Samstagmorgen wurden wir erst gegen 7.45 Uhr geweckt. Wir konnten endlich mal etwas länger schlafen. Das hatte auch einen ganz einfachen Grund. Ab heute fahren wir immer nachmittags Ski am Speikboden und haben morgens eine andere Aktivität. Somit mussten wir nicht so viel Zeit einplanen, wie an den anderen Tagen.

Mit der Burg Taufers stand heute ein echtes Highlight auf dem Programm. In dem Gebäude aus dem 13. bis 16. Jahrhundert besichtigten wir das Napoleon-Zimmer mit einer detaillierten Europakarte der damaligen Zeit, ein Klassenzimmer, die Bibliothek, den Gerichtssaal und einen großen Versammlungsraum. Besonders interessant fanden wir das Geisterzimmer. Hier hat sich seinerzeit die Prinzessin sieben Jahre lang eingesperrt, weil ihr geliebter Bauernjunge von einem Pfeil getötet worden war. Verzweifelt stürzte sie sich aus dem Fenster und spukt seitdem als Geist in diesem Teil der Burg, so sagt man zumindest. In der Folterkammer mussten bzw. durften dann einige Kinder erfahren, wie es sich anfühlt, im Mittelalter für eine Straftat verurteilt zu werden. Womit man sich wehrte erfuhren wir dann in der Waffenkammer – von Keule über Hellebarde bis Breitschwert gab es alles zu sehen. Am spannendsten war aber das Katapult, obwohl es nur ein verkleinerter Nachbau war.

Die Ski-Routine läuft mittlerweile wie geschmiert: Skiunterwäsche anziehen, eincremen, Skianzug an, Skischuhe in den Bus und ab zur Piste. Die erste Gondelfahrt des Tages ist gar nicht mehr so aufregend, aber an den Ausblick oben auf dem Berg haben wir uns noch immer nicht gewöhnt. Beeindruckend! Heute waren durch das sonnige Wetter, die Gebirgsketten noch besser zu erkennen. Die Skistunden sind mittlerweile richtig abwechslungsreich, alle kommen mit den „Brettern“ gut zurecht und die Skilehrer denken sich jeden Tag etwas Neues aus. Es macht einfach riesigen Spaß!

Nach dem Skifahren haben wir im Hotel selbstverständlich wieder Karaoke gesungen und unser Schneeklassentagebuch ausgefüllt. Vor dem Abendessen bekamen wir eine weitere Detektivgeschichte vorgelesen, welche wieder von den meisten Gruppen richtig gelöst wurde.

Am Abend fand die dritte und letzte Runde unserer Ateliers statt. Wir wechselten natürlich gemeinsam mit unserer Gruppe ein letztes Mal das Atelier: Geschicklichkeits- und Bewegungsspiele, Freundschaftsbänder und Makramee-Schlüsselanhänger, Schneeklassen-Shirts. 

Abschließend fand eine kurze Bilanz statt und wir bekamen ein weiteres Türchen unseres Adventskalenders vorgelesen. Mittlerweile liegen wir mal wieder in den Betten, nur noch vereinzelt hört man Flüstern. In einigen Minuten sind wir sicherlich alle eingeschlafen, in der Erwartung unseres vorletzten Tages hier in Luttach. Es ist zwar nicht einfach, uns das einzugestehen, aber die Schneeklasse neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu. Wir gehen natürlich dennoch mit großer Vorfreude in diese letzten beiden Tage.

 

Tag 7: Lasset die Spiele beginnen!

Am Sonntag wurden wir wieder gegen 7.45 Uhr geweckt. Nach einer Stärkung am Frühstückstisch ging es zum Krippenmuseum in Luttach. Dort konnten wir beeindruckende Exemplare dieser vielfältigen Arbeit betrachten, denn Krippen gibt es nicht nur von der Geburt Jesu, sondern auch zu vielen anderen Etappen seines Lebens.

Wir waren erstaunt, wie viele verschiedene Krippenarten und wie viele verschiedene Handwerkstechniken es gibt. Wir bekamen die Schnitzerkunst näher erklärt und durften sogar die Krampussmasken anziehen. Zum Abschied bekamen wir noch einen warmen Apfelsaft.

Zu Mittag gab es im Hotel natürlich wieder Nudeln, ehe wir zur Skipiste aufbrachen. Die Skilehrer hatten einige Überraschungen auf Lager. Wir sahen neue Pisten, fuhren schneller oder weiter und genossen die Abfahrten.

Im Hotel hatten wir unseren letzten Karaokenachmittag und schrieben zum vorletzten Mal unser Schneeklassentagebuch. Nach dem Abendessen stand ein ganz besonderer Abend auf dem Programm: der Casinoabend.

Bei Grübel-, Geschicklichkeits- und Glücksspielen konnten wir kleine "Röhrchen" gewinnen. Diese wiederum durften wir gegen Süßigkeiten und Knabbereien an der Candybar eintauschen. Das Besondere war, dass wir zum Casinoabend "in Begleitung" erschienen sind. Jeder hat sich also einen Partner oder eine Partnerin ausgesucht, um die Spiele zu bestreiten. Letztlich haben wir dadurch einigen Proviant für die Rückfahrt ergattert.

Morgen ist leider schon unser letzter Tag in dieser wunderschönen Tiroler Landschaft. Wir freuen uns riesig auf unseren Skiabschluss am Speikboden und den morgigen Tag. Unsere Schneeklasse war bisher ein traumhaftes Erlebnis.

 

Tag 8: Paradox! Letzten Tag genießen und Aufbruchsstimmung

Am Montag wurden wir wieder um 7.45 Uhr geweckt. Das letzte Wecken zu dieser Uhrzeit war etwas anders als sonst. Heute wurden wir mit Partymusik geweckt und haben gleich am Morgen mit einer Polonaise durch unser Hotel für gute Stimmung und viel Freude gesorgt. So konnten wir glücklich gelaunt in unseren letzten Tag starten.

Nach dem Frühstück hatten wir die Möglichkeit, im Dorf noch aller letzte Besorgungen oder Souvernirs zu kaufen. Anschließend fingen wir an, unsere Zimmer aufzuräumen und erste Sachen bereits in den Koffer einzuräumen.

Nach dem leckeren Mittagsessen fand unsere letzte Skiaktivität statt. Die Skilehrer hatten einiges für unseren letzten Skitag geplant. Alle erhielten zum Schluss die Möglichkeit, den Gipfel des Speikbodens zu besteigen (per Lift). Einen solchen Blick könnte man so bei uns niemals erleben, denn dass wir von allen Seiten von Bergen umgeben waren, hat uns schwer beeindruckt. Viele durften sich ebenfalls an der Talabfahrt probieren und kamen natürlich unter professioneller Anleitung dank der Skilehrer heil unten an.

Nach unserem Skiunterricht brachten wir alle unser Skimaterial zurück und fuhren danach ins Hotel zurück.  Gegen 17.30 Uhr besuchten uns unsere Skilehrer, die uns ein Erinnerungsfoto und ein Ski-Diplom überreichten und sich damit von uns verabschiedeten.

Nach dem Abendessen bildete der bunte Abend den Abschluss des Tages, bei dem wir sangen, tanzten und lachten. Unsere Abschlussparty der Schneeklasse war gelungen und wir gingen danach alle freudestrahlend schlafen.

Somit werden wir morgen die Heimreise gegen 6 Uhr antreten. Leider endet mit der Rückreise eine spannende, ereignisreiche und wunderschöne Schneeklasse, an die wir uns noch lange erinnern werden. Wir freuen uns aber sehr, euch alle wiederzusehen. Bis morgen!

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Animation: Handlettering

Das 5. und 6. Schuljahr haben am Dienstag die Möglichkeit gehabt, mithilfe der Anleitung und Unterstützung eines Kalligrafen eine spezielle Schriftart zu erlernen.

Diese Schriftart können sie nun zukünftig für die Verzierung von Einladungs- oder Weihnachtskarten, Plakaten oder Ähnlichem nutzen.

Zu Beginn haben die Kinder die einzelnen Buchstaben vorgezeigt bekommen, anschließend nachgezeichnet und eingeübt.

Am Ende der Animation konnten alle ihre Namen, verschiedene Titel, Sprüche,... in einer neuen, verzierten Schrift schreiben.

 

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Letzter Schultag

Am letzten Schultag ist der Eistoni vorbeigekommen und wir haben gemeinsam Seifenblasen steigen lassen.

 

Danke an unseren Elternrat für das leckere Eis!

 

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Abschlussfeier & Diplomverleihung des 6. Schuljahres

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Tag des Sportes 8/12

Bei schönem Wetter und einer kühlen Brise konnten wir unseren Tag des Sportes in vollen Zügen genießen.

Wir haben in tollen Ateliers viel Bewegung und Spaß gehabt.

So soll Sport sein!

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Umweltwoche

1. & 2. Kindergarten - Müll sortieren

  • Geschichte "Ist ja nur eins"
  • Was kommt in welche Tonne?
  • Müll sortieren

 

3. Kindergarten - Müll sortieren

  • Wir lernen, wie man Müll trennt
  • große Müllsammelaktion im Wald
  • Sortieren & Entsorgen des gesammelten Mülls

 

1. & 2. Schuljahr - Natur und Müll

  • Besuch eines Bauernhofs
  • Mülltrennung & -entsorgung
  • Müll sortieren

 

3. Schuljahr - Ressourcenverschwendung

Im Rahmen der Umweltwoche hat das 3. und 4. Schuljahr sich damit beschäftigt, wieso weggeworfene Lebensmittel (auch) der Umwelt schaden.

Die Kinder haben in Erfahrung gebracht, dass kostbare Ressourcen (Wasser, Rohstoffe, Ackerflächen…) bei der Herstellung dieser Lebensmittel grundlos verschwendet werden. Außerdem entstehen beim unnötigen Transport dieser Lebensmittel Treibhausgase, wie CO2, die vermeidbar gewesen wären.

Ausgehend von der Angabe, dass jeder Mensch in Europa jährlich durchschnittlich 75 kg Lebensmittel wegwirft, haben die Kinder berechnet, dass die ganze Klasse (28 Personen) in diesem Fall jährlich 2100 kg Lebensmittel wegwirft. Nachdem ein Pausenbrot ausgewogen wurde, konnte dann auch herausgestellt werden, dass jedes Kind also vergleichbar 675 Brote in die Tonne wirft…

Das ist schlimm und die Kinder haben deshalb Strategien kennengelernt, wie sie aktiv werden können, um dem Klima und der Umwelt weniger zu schaden.

Dabei wurden mehrere Aspekte beleuchtet:

  • Beim Einkauf auf die Mengen achten und auf regionale Produkte setzen.
  • Lebensmittel richtig lagern, damit sie lange haltbar sind.
  • Den Unterschied zwischen MHD ( Mindesthaltbarkeitsdatum) und Verfallsdatum sowie bei abgelaufenen Lebensmittel Strategien zur Ermittlung des Zustands kennen ( 👀 , 👃 , 👅 - Schimmliges immer wegwerfen).
  • Reste verwerten.

Abschließend wurden vier Aufstriche hergestellt, die man auch zu Hause schnell aus Resten herstellen kann: Möhrenaufstrich, Süßkartoffelaufstrich, Tomatenaufstrich und Schokoladencreme.

Das abschließende, gemeinsame Frühstück hat alle begeistert 😄!

 

4. Schuljahr - Unsere Lebensmittel

  • heimische & exotische Früchte
  • Von der Ernte in den Supermarkt
  • Transport unserer Lebensmittel
  • Milch & Milchalternativen

 

5. & 6. Schuljahr - Unser Klima & unsere Ressourcen

  • Was bedeutet Klima?
  • Transportmittel und ihre Auswirkungen auf unser Klima
  • erneuerbare und nicht-erneuerbare Energien
  • Welche Auswirkungen haben all diese Dinge auf unser Klima? 
  • Welche Auswirkungen hat das Klima auf uns Menschen und unsere Lebensweise?

 

Sportunterricht - Sport im Freien

Während der Umweltwoche haben wir das gute Wetter genutzt und unseren Sportunterricht in die Natur bzw. auf unseren Schulhof verlegt. Im Rahmen der Umweltwoche haben wir festgestellt, wie schön und gut es tut, an der frischen Luft Sport zu machen. 

Wir haben uns mit dem Spiel Jägerball aufgewärmt, ehe wir entweder Völkerball oder weitere Mini-Spiele gespielt haben. Zum Abschluss haben wir das Spiel "Nachts im Museum" etwas umgewandelt und dieses Mal im Hellen gespielt.

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Technikids - 5. Sj.

Am Montag, den 27. März 2023 nahm das 5. Schuljahr am Projekt Technikids teil.

Zu Beginn wurde das Vorwissen der Kinder über Technik und Programmieren geprüft und durch Erklärungen erweitert.

Nach der kleinen Pause haben die Kinder an zwei Experimenten gearbeitet.

Die Kinder erhielten einen Einblick in die Welt der Technik, indem sie an einer Drehbank und einer Fräse arbeiteten.

Zusätzlich wurden ihre Programmierkenntnisse weitergefördert, indem sie einen Legotechnik-Roboter programmieren und steuern mussten. Dies bereitete den Kinder sehr viel Spaß!

Es war ein erlebnisreicher Tag !

 

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Schneeklasse 2023 - 6. Sj.

Tag 1: Die Schneeklasse hat begonnen!

Lange mussten wir warten, nun hat sie endlich begonnen: unsere Schneeklasse! Am Sonntagmorgen starteten wir in aller Herrgottsfrüh in Richtung Ahrntal in Südtirol. Trotz kleiner Überraschungen vor der Abfahrt (nicht wahr Herr Jerusalem?) sind wir gut und zeitig losgefahren. Unsere Mittagspause haben wir dann schon in Ulm verbracht, womit die Hälfte der Strecke schon fast in Sicht war. Mittlerweile war unser Busfahrer Eric an Bord, der uns sicher durch Deutschland, Österreich und schließlich Italien geführt hat. Schon in Deutschland sind uns beim Blick aus dem Fenster die ersten richtig hohen Berge begegnet und die Aufregung wurde langsam aber sicher spürbar. Um die lange Fahrt ein wenig zu verkürzen, haben wir außerdem zwei Filme geschaut: Hotel Transilvanien und Kevin allein zu Haus. Angenehm war auch, dass wir regelmäßig eine Rast eingelegt haben – obwohl sich das nicht positiv auf unser Taschengeld auswirkte. Heute ist uns bewusst geworden, dass all die roten, blauen und orangen Getränke im Supermarkt viel günstiger sind als auf der Raststätte.

Als es dunkel wurde, war klar, dass unsere Ankunft in Südtirol nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Über Schnellstraßen und Autobahnen, die sich zwischen den hohen Bergen hindurchschlängelten, kamen wir unserem Ziel, dem Hotel Mair in Kematen, immer näher. Und als die Straßen dann immer kleiner wurden, war es endlich so weit. Unser Hotel!

Zur Begrüßung wurden uns zum zweiten Mal an diesem Tag Fritten serviert, dazu gab es Fleisch und Gemüse vom reichhaltigen Salatbüffet. Anschließend trugen wir unsere Koffer auf die erste oder zweite Etage des Hotels, wo wir unsere tollen Zimmer in Augenschein nahmen. Wir haben wirklich großes Glück, denn das Hotel ist sehr schön eingerichtet. Als die Nervosität des ersten Tages sich langsam gelegt hatte, endete dieser mit einer Bilanz. Dann ging es ins Bett, obwohl uns das Einschlafen am ersten Tag noch nicht ganz so einfach gefallen ist.

 

Tag 2: Auf die Bretter!

Am Montagmorgen wurden wir gegen 7.30 Uhr geweckt. Es fühlte sich für manche noch früher an, denn nicht jeder ist in unserem aktuellen Umfeld, umgeben von Bergen und lauter neuen und alten Freunden gleich eingeschlafen. Dennoch trafen pünktlich um 8 Uhr alle zum ersten Frühstück ein. Wir haben viele Erklärungen erhalten, die den Tagesablauf und den Skiunterricht betrafen. Nachdem alle satt waren, haben wir die Skianzüge angezogen und sind in Richtung Speikboden aufgebrochen. Der Speikboden ist „unser Berg“ in dieser Woche, obwohl wir ihn heute nur vom Fuße aus begutachtet haben. Bei warmen 7 ° Außentemperatur und umgeben von grünen Wiesen und Bäumen, stand dann die erste große Herausforderung an: der Skiverleih. Glücklicherweise liegt dieser gleich neben der Piste, auf der auch im Tal genügend Schnee zum Skifahren liegt. Heute durften wir allerdings noch nicht zum Gipfel hoch. Mit unserem ausgeliehenen Material stand nun nämlich die zweite Herausforderung an: der Weg zum Übungshang. Dort trafen wir zwei Skilehrer, die in einer ersten Einschätzung geschaut haben, wie es um unsere Skifahrkünste steht. Einige fahren schon sehr sicher, andere standen zum ersten Mal überhaupt auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Doch eins ist klar: Die Freude bei diesem ersten kurzen Skiunterricht war groß!

Im Anschluss brachte uns Eric wieder zum Hotel Mair, wo es zum Mittagessen echte, italienische Spaghetti Bolognese mit Parmesan gab. Lecker! Auf das Essen folgte eine kurze Siesta – die einige zum Ausruhen, andere für etwas Quatsch nutzten. Danach starteten wir einen Spaziergang in Richtung Sand im Taufers. Im grünen Tal wanderten wir entlang der Ahr – des Flusses, dem das Tal seinen Namen verdankt -, umgeben von beeindruckenden Bergen, deren Gipfel mit einer weißen Haube bedeckt waren. Solche Eindrücke kennen wir von Zuhause nicht! Im Sand erledigten wir dann eine kleine Shopping-Runde im Supermarkt: Neben Postkarten und Briefmarken durften auch ein paar Süßigkeiten und bunte Getränke nicht fehlen. Dieses Mal freute sich das Portemonnaie, denn die Preise waren deutlich niedriger als auf den Raststätten.

Nach unserer Rückkehr von dieser ersten Nachmittagsaktivität nahmen wir dann eine Dusche, schrieben fleißig unseren Eltern, Familien und Freunden und nutzten die restliche Zeit für Gesellschaftsspiele. Zum Abendessen gab es dann Kartoffeln mit Schnitzel und es folgte ein Vortrag und Austausch über das Ahrntal und den Tourismus in dieser besonderen Region, die sich so stark von Ostbelgien unterscheidet.

Nun machen wir uns fertig für die Betten, schon deutlich erschöpfter als gestern Abend.

Bisher haben wir sehr viel Spaß gehabt, tolle Eindrücke gesammelt und neue Freunde gefunden. Schon während der Busfahrt sind die drei Gruppen zu einer Einheit zusammengewachsen. Wir senden euch ganz liebe, winterlich sonnige Grüße nach Hause und freuen uns morgen, zum ersten Mal mit der Gondel auf den Berg hoch zu fahren. Wir werden euch darüber schon bald auf den neuesten Stand bringen!

Tag 3: Wir sind angekommen!

Tolles Essen, viele Eindrücke und eine euphorische Stimmung – die Gemütslage der ersten Tage hält an. Mittlerweile kennen wir uns im Hotel bestens aus, haben uns an die Aussicht gewöhnt und lernen uns untereinander immer besser kennen. Man kann wirklich sagen: Wir sind angekommen!

Heute stand nach dem Frühstück die erste Gondelfahrt an. Das Wetter im Tal war nämlich durchwachsen: Regenfäden gossen auf uns nieder. Das nahmen wir aber gerne in Kauf, denn mit der Gondel fuhren wir 1050 Höhenmeter höher und unterwegs verwandelten sich die Regentropfen in Schneeflocken. Im Skigebiet war dann alles weiß. Besonders angenehm war das zwar nicht, denn zum Schnee gesellte sich ein ständiger Wind, doch in diesem tollen Umfeld haben wir unsere ersten Fahrten „ganz oben“ richtig genossen.

Für die beiden Unterrichtsstunden wurden wir in vier Gruppen eingeteilt, wurden also auch von vier Skilehrern betreut. Die Fortschritte ließen sich leicht erkennen und obwohl das eine oder andere Missgeschick passierte, hatten wir sehr viel Spaß.

Nach dem Ski-Unterricht nahmen wir dann auch wieder die Gondel ins Tal, wo uns Eric schon erwartete. Nach einer Stärkung am Mittagstisch ging es dann zum Krippenmuseum in Luttach. Dort konnten wir beeindruckende Exemplare dieser vielfältigen Arbeit betrachten, denn Krippen gibt es nicht nur von der Geburt Jesu, sondern auch zu vielen anderen Etappen seines Lebens. Wir waren erstaunt, wie viele verschiedene Krippenarten und wie viele verschiedene Handwerkstechniken es gibt. Auf dem Akkordeon spielte der Leiter des Museums uns dann klassische Südtiroler Lieder vor und zum Abschied bekamen wir noch einen warmen Apfelsaft.

Ein paar Schritte weiter besuchten wir dann den Schnitzer, der ebenfalls beeindruckende Arbeiten präsentieren konnte. Hier haben sich einige Kinder mit Andenken eingedeckt. Was aus Holz und Werkzeug gezaubert werden kann, hat uns wirklich verblüfft!

Zurück im Hotel veranstalteten wir dann unsere erste Karaoke-Feier und hatten mächtig Freude daran, Hits von großen und kleinen Künstlern nachzusingen. Dabei haben sich einige Talente präsentiert, auch wenn es vor allem um das Vergnügen an der Musik ging.

Nach einer kurzen Freizeit in den Zimmern schrieben wir das Tagebuch und freuten uns anschließend über Gemüsecremesuppe und Kaiserschmarrn. Am Abend fanden dann Ateliers in gemischten Gruppen statt : Einige spielten Werwolf, andere trugen eine Mini-Olympiade aus und die dritte Gruppe gestaltete T-Shirts. Nach der Bilanz ging es dann ins Bett. Einige von uns sind augenblicklich eingeschlafen, andere haben erfolgreicher gegen den Schlaf angekämpft, doch mittlerweile träumen einige von uns sicher schon vom morgigen Tag.

 Tag 4 & 5: Von Keulen, Fackeln, Burgen und Strampen

Endlich finden wir wieder Gelegenheit, euch mit einem Bericht über die vergangenen beiden Tagen auf den neuesten Stand zu bringen. So viel können wir vorab schon einmal verraten: Es waren tolle Tage!

Das Wetter ist nach wie vor sonnig, die Schneeverhältnisse sind wunderbar, von der Küche werden wir verwöhnt und die Laune ist großartig! Wir haben es richtig gut miteinander und packen unzählige tolle Erinnerungen ein!

Am Mittwoch war der Ski-Unterricht ein echter Höhepunkt. Jede Gruppe machte nennenswerte Fortschritte, die Stärksten sind sogar schon eine rote Piste heruntergefahren. Am Nachmittag waren wir im Mineralienmuseum, wo wir ganz tolle Andenken gekauft haben. Beim Schnitzer bekamen wir dann außergewöhnliche Handwerkskünste präsentiert, wurden aber auch mit einigen Späßen durch den Kakao gezogen. Abends folgte dann die zweite Runde der Ateliers.

Am Donnerstag machten die ersten Kinder die Talabfahrt, aber auch alle anderen steigern sich von Tag zu Tag. Wir hoffen, die Bilder von der Piste gefallen euch!

Mit der Burg Taufers stand dann heute ein echtes Highlight auf dem Programm. In dem Gebäude aus dem 13. bis 16. Jahrhundert besichtigten wir das Napoleon-Zimmer mit einer detaillierten Europakarte der damaligen Zeit, ein Klassenzimmer, die Bibliothek, den Gerichtssaal und einen großen Versammlungsraum. Besonders interessiert fanden wir das Geisterzimmer. Hier hat sich seinerzeit die Prinzessin sieben Jahre lang eingesperrt, weil ihr geliebter Bauernjunge von einem Pfeil getötet worden war. Verzweifelt stürzte sie sich aus dem Fenster und spukt seitdem als Geist in diesem Teil der Burg, so sagt man zumindest. In der Folterkammer mussten, bzw. durften dann einige Kinder erfahren, wie es sich anfühlt, im Mittelalter für eine Straftat verurteilt zu werden. Womit man sich wehrte erfuhren wir dann in der Waffenkammer – von Keule über Hellebarde bis Breitschwert gab es alles zu sehen. Am spannendsten war aber das Katapult, obwohl es nur ein verkleinerter Nachbau war.

Nachdem wir unsere letzten Einkäufe erledigt hatten, folgte vor dem Abendessen eine weitere Karaoke-Runde. Als wir eigentlich dachten, der Tag wäre zu Ende, holten uns die Lehrpersonen und Begleitpersonen noch einmal aus den Zimmern, denn es stand noch die Fackelwanderung auf dem Programm. Während dieser sind wir auf den Spuren der Strampe gewandelt, die diejenigen bestrafte, die an den letzten Tagen des Jahres nicht bescheiden speisten – auch das kann man den Sagen dieser Gegend entnehmen.

Mittlerweile sind wir abends wahnsinnig erschöpft und fallen todmüde ins Bett. Morgens stehen wir aber ebenso begeistert wieder auf, denn das Programm erfreut uns jeden Tag aufs Neue.

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Karneval in der Schule

Im Vormittag fanden die Generalproben und das alljährliche Karnevalsbuffet in den einzelnen Schulklassen statt.

Im Nachmittag fand eine Karnevalsfeier in der Sporthalle statt. Der Kinderprinz aus Kelmis war ebenfalls zu Besuch.

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Tag der offenen Tür - 19.01.2023

 

 

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Sternsingeraktion 2023

 

Wir haben unsere Schüler auf das Thema der Sternsingeraktion „Kinder stärken, Kinder schützen“ in der Schule eingestimmt.

Gemeinsam wurde in der Klasse ein Film angeschaut und über Indonesien ausgetauscht. Alle konnten feststellen, dass es auf der Welt nicht überall gleich ist. Anschließend haben wir im Sternsingerheft die verschiedenen Artikel gelesen und das Rätsel gelöst.

Zum Abschluss erhielt jedes Kind noch ein Freundschaftsbändchen mit dem Segensspruch der Sternsinger.

Am Donnerstag, den 12. Januar sind dann die Schüler und Schülerinnen des 3. bis 6. Schuljahres gemeinsam mit den Lehrpersonen, Müttern oder Omas durch Hergenrath gezogen, um Geld für den guten Zweck zu sammeln. 

 

Es besteht die Möglichkeit Ihre Spende in der Schule (beim Klassenleiter oder im Büro) oder im Pfarrhaus abzugeben. Ebenfalls stehen Spendendosen in verschiedenen Hergenrather Geschäften. Im Gegenzug erhalten Sie dann den Aufkleber mit dem Segensspruch dieses Jahres.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

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Tischtennis-Animation

Am Dienstag, den 10. Januar kam der Tischtennis Verein TTC Astoria Kelmis in unsere Schule.

Im Vormittag konnte das 3. und 4. Schuljahr in einer geleiteten Animation verschiedene Aufgaben im Rahmen des Tischtennis ausprobieren. Den Kindern wurde der richtige Haltegriff gezeigt, der Aufschlag, Vorhand- und Rückhandschläge. Anschließend spielten die Kinder gegeneinander.

Im Nachmittag war das 5. und 6. Schuljahr dran. Auch hier wurden den Kindern verschiedene Aufgaben gestellt, ehe sie gegeneinander spielen konnten. Zum Abschluss fand ein Tischtennisturnier statt.

 

https://www.ttc-astoria-kelmis.be/

 

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Erlebniswerkstatt am RSI & ZAWM Eupen

Am Montag, den 12. Dezember hat die gesamte Oberstufe an der Erlebniswerkstatt des RSI und ZAWM Eupen teilgenommen.

Am Vormittag nahmen wir an zwei Workshops im RSI teil.

Im ersten Workshop entwickelten wir mit Zitronenlimonade genügend Strom, um eine kleine Uhr ausreichend mit Strom zu versorgen. Natürlich bauten wir das Ganze zusammen, sodass es mehr oder weniger handlich zu tragen war.

Im zweiten Workshop löteten wir Kabel und ein kleines Solarpanel an die Uhr, sodass diese auch durch das Sonnenlicht funktionierte.

Wir haben es erfolgreich geschafft, verschiedene Energien umzuwandeln und für unseren Zweck zu nutzen.

Im Nachmittag erhielten wir im ZAWM eine kleine Einführung im Sanitärbereich ehe wir selbst kleine Rohrstücke abschnitten und mit genügend Druck miteinander verbunden haben. Wir erstellten somit eigene Kleiderhaken, ehe wir anschließend noch über die Energien- und Ressourcennutzung gesprochen haben.

Vielen Dank an das RSI und ZAWM Eupen für diesen erlebnisreichen Tag.

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Kreatives Atelier - Herbstanimation

In der anliegenden PDF-Datei finden Sie verschiedene Angebote des Kreativen Ateliers Kelmis.

Kreatives-Ateliers-Herbstanimation

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Schulfest am 09. Oktober 2022

Wir laden Sie alle herzlich zu unserem Schulfest am 9. Oktober 2022 ein.

Ganz im Sinne der Dorfgemeinschaft werden viele verschiedene Hergenrather Vereine anwesend sein und sich vorstellen.

 

In Hergenrath leben wir gemeinsam - nicht einsam.

 

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Diplomverleihung des 6. Schuljahres

Am Dienstag, den 28. Juni wurden die Schüler und Schülerinnen des 6. Schuljahres verabschiedet.

Im Nachmittag präsentierten die verschiedenen Primarschulklassen ihre eingeübten Lieder und Gedichte. Zusätzlich gab es einige kleine Spiele, bevor das 1. bis 5. Schuljahr Abschied vom 6. Schuljahr nahm.

Nach Schulschluss fand die Diplomverleihung der Schüler und Schülerinnen des 6. Schuljahres statt. Die Eltern, das gesamte Kollegium und die Schulschöffin waren anwesend, um den Kindern zu gratulieren.

Herzlichen Glückwunsch an das 6. Schuljahr!

 

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